Xanax-Entzug – Symptome, Gefahren, Dauer und Behandlung

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Was sind die psychischen Entzugssymptome?

Benzodiazepine wie Xanax wirken auf die Belohnungs-, Stimmungsregulations- und Motivationsregionen des Gehirns, und wenn eine Abhängigkeit gebildet wird, sind auch diese Teile des Gehirns betroffen. Wenn eine von Xanax abhängige Person dann versucht, die Einnahme des Arzneimittels abzubrechen, benötigt das Gehirn einige Zeit, um zu normalen Funktionsniveaus zurückzukehren. Die psychischen Symptome eines Benzodiazepin-Entzugs können erheblich sein, da Angstzustände, Panik und Paranoia mit der Entfernung des Arzneimittels aus dem Körper zunehmen können. Depressionen und Selbstmordgedanken sollten auch während des Benzodiazepin-Entzugs genau beobachtet werden. Der Xanax-Entzug kann dazu führen, dass sich Menschen im Allgemeinen „unwohl“ fühlen, ihre Emotionen nicht kontrollieren können, gereizt und nervös sind. Stimmungsschwankungen, Albträume, Konzentrationsschwierigkeiten, kurzfristig Gedächtnisverlust und Halluzinationen sind ebenfalls mögliche Nebenwirkungen des Xanax-Entzugs. Die Unterstützung durch psychiatrische Fachkräfte kann sehr nützlich sein, und Therapie und Beratung können einem Einzelnen helfen, die emotionalen Symptome des Benzo-Entzugs zu kontrollieren und zu behandeln.

Was ist die Xanax-Entzugszeitleiste?

Xanax wird als kurz wirkendes Benzodiazepin mit einer durchschnittlichen Halbwertszeit von 11 Stunden angesehen. Laut FDA können Entzugssymptome auftreten, sobald das Medikament im Plasma des Blutes nicht mehr aktiv ist, normalerweise 6 bis 12 Stunden nach der letzten Dosis.

Bei kürzer wirkenden Benzos wie Xanax beginnen normalerweise akute Entzugssymptome mit 6-8 Stunden, Höhepunkt um den zweiten Tag, und Auflösung innerhalb von 4-5 Tagen. Lang anhaltende oder postakute Symptome können Wochen oder Monate dauern. Diese anhaltenden Symptome können zu Rückfällen führen, wenn sie nicht mit einer fortgesetzten Behandlung wie einer regelmäßigen Therapie behandelt werden.

Bei einigen Menschen kann es jedoch zu einem langwierigen Entzug kommen, der psychiatrische Symptome und Heißhungerattacken umfassen kann.

Ein längerer Entzug kann mehrere Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern, ohne dass er von einem Psychologen behandelt wird.

Faktoren, die den Entzug beeinflussen

Der Entzug unterscheidet sich von Person zu Person und vom Zeitpunkt des Entzugs kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Je abhängiger Körper und Gehirn von Xanax sind, desto länger und intensiver ist der Entzug. Regelmäßige Dosis, Art der Einnahme, Kombination mit anderen Drogen oder Alkohol, Alter beim ersten Gebrauch, Genetik und Dauer der Verwendung oder des Missbrauchs von Xanax können dazu beitragen, wie schnell sich eine Abhängigkeit bildet und wie stark sie sein kann.

Hohe Belastungen, familiäre oder frühere Suchtprobleme, psychische Gesundheitsprobleme, zugrunde liegende medizinische Komplikationen und Umweltfaktoren können ebenfalls einen Unterschied darin machen, wie lange der Entzug für eine bestimmte Person andauern kann und wie viele Nebenwirkungen vorliegen. Der Xanax-Entzug kann mithilfe von medizinischem und psychischem Fachpersonal, das in der Behandlung von Drogenmissbrauch und -abhängigkeit geschult ist, komfortabler und weniger gefährlich gestaltet werden.

Sicherheit der Xanax-Entgiftungszentren

Der Benzodiazepin-Entzug wird am besten in einem professionellen Umfeld in einer Xanax-Entgiftungsanlage durchgeführt. Ein Entgiftungszentrum bietet Überwachung, Überwachung und Unterstützung in einer sicheren und kontrollierten Umgebung. Medizinische und psychiatrische Fachkräfte stehen zur Verfügung, um die erforderliche Behandlung und Unterstützung anzubieten.

Der Entzug kann sicher kontrolliert und die Nebenwirkungen durch einen von einem Fachmann festgelegten langsamen und kontrollierten Verjüngungsplan verringert werden. Durch allmähliches Verringern der Menge an Xanax, die über einen sicheren Zeitraum eingenommen wurde, können die schwereren Entzugssymptome weitgehend vermieden werden. Manchmal kann Xanax während der Entgiftung durch ein länger wirkendes Benzodiazepin wie Valium (Diazepam) ersetzt werden. Indem eine kleine Menge eines Benzos im Blutkreislauf gehalten wird, können das Verlangen nach Drogen und der Entzug für einen Zeitraum kontrolliert werden, bis das Medikament vollständig aus dem System entwöhnt ist. Zusatzmedikamente wie Antidepressiva, Betablocker oder andere Arzneimittel können bei der Behandlung spezifischer Symptome des Xanax-Entzugs wirksam sein.

Fachleute sind sich einig, dass der beste und sicherste Weg zur Durchführung einer Benzodiazepin-Entgiftung eine Kombination von psychologischen ist Unterstützung und schrittweise Dosisreduzierung, heißt es in der Zeitschrift Current Opinions in Psychiatry. Therapiesitzungen mit Techniken zur Stressbewältigung und Instrumenten zur Rückfallprävention können hilfreich sein, bevor Xanax anfänglich körperlich entgiftet wird. Zum Beispiel hilft die kognitive Verhaltenstherapie (Cognitive Behavioral Therapy, CBT) dem Einzelnen, die Verbindung zwischen seinen Gedanken und Handlungen zu finden und sie positiver zu machen.

Eine Person kann auch während des Xanax-Entzugs eine Veränderung des Appetits und des Gewichtsverlusts feststellen, was das Essen gesunder und ausgewogener Mahlzeiten während der Entgiftung besonders wichtig macht.

Xanax-Entgiftungszentren und Programme zur Behandlung von Drogenmissbrauch können auch ganzheitliche Methoden wie Yoga, Meditation, Akupunktur und Massage umfassen Therapie, um Stress abzubauen und die Heilung zu fördern.

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