Der Koronarsinus ist eine Ansammlung kleinerer Venen, die zusammen den Sinus (oder das große Gefäß) bilden. Dies befindet sich entlang der hinteren (hinteren) Oberfläche des Herzens zwischen dem linken Ventrikel und dem linken Vorhof. Der Umfang der Vene ist überdurchschnittlich groß und groß genug, damit die meisten Venen, die in das Herz gelangen, Blut ablagern können. Der Koronarsinus sammelt den größten Teil des kardialen venösen Blutes. Es erhält das Blut aus dem Myokard, einer dicken Muskelschicht im Herzen, und erleichtert die Bewegung des Blutes in das rechte Atrium. Der Koronarsinus dient häufig als Orientierungspunkt für Chirurgen, die Herzoperationen durchführen. Es spielt auch eine wichtige Rolle bei vielen anderen Herzprozeduren. Beispielsweise können Ballonkatheter hier sicher platziert werden, um Kontrastmittel und andere Therapeutika einzuführen. Für Patienten mit koronarer Herzkrankheit ist der Koronarsinus ein wirksamer Ort für die Abgabe von Kardioplegie, um das Myokard vor Schäden während der Operation zu schützen. Kardioplegie bezieht sich auf die absichtliche, vorübergehende Beendigung der Herzaktivität (Herzschlag) während einer Herzoperation.