EMPFOHLENE LESUNG
- ist Vergewaltigung eines Verbrechens?: Eine Abhandlung, eine Untersuchung und ein Manifest >
- Postkoloniales Liebesgedicht >
- Guillotine >
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1773 veröffentlichte eine junge Afroamerikanerin namens Phillis Wheatley ein Gedichtband, das westliche Vorurteile über Afrikaner und Frauen in Frage stellte intellektuelle Fähigkeiten. Basierend auf fünfzehn Jahren Archivrecherche stellt sich The Age of Phillis von der preisgekrönten Schriftstellerin Honorée Fanonne Jeffers das Leben und die Zeiten von Wheatley vor: ihre Kindheit in Gambia, Westafrika, ihr Leben mit ihren weißen amerikanischen Besitzern, ihre Freundschaft mit Obour Tanner und ihre Ehe mit dem rätselhaften John Peters. Überall sind Gedichte über Wheatleys „Zeitalter“ verwoben – die Ära, die politische, philosophische und religiöse Umwälzungen sowie den transatlantischen Sklavenhandel umfasste. Zum ersten Mal in Versen steht Wheatleys Beziehung zu Schwarzen und ihren individuellen „Gnaden“ im Vordergrund und hier sehen wir sie nicht nur als rassisches oder literarisches Symbol, sondern als einen Menschen, der lebte und liebte, während er die Geschichte unauslöschlich prägte.